Mifegyne ist ein Präparat, das für den sogenannten “medikamentösen Schwangerschaftsabbruch” benutzt wird. Ursprünglich wurde Mifegyne als Behandlung für den Magen entwickelt. Mifegyne bricht eine bereits bestehende Schwangerschaft ab.
Sie wird oft mit der sogenannte “Pille danach” verwechselt. Letztere verhindert das Entstehen einer Schwangerschaft von bis zu fünf Tagen nach Geschlechtsverkehr, indem der Eisprung verschoben und somit die Befruchtung der Eizelle verhindert wird.
Wir beschreiben, wie ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch vor sich geht.
Die Frau nimmt unter Aufsicht eines Arztes drei Tabletten ein. Das darin enthaltene künstlich hergestellte Hormon Mifepriston blockiert das natürliche Hormon Progesteron, das zum gesunden Wachstum des Embryos notwendig ist.
Das Anwendungsfenster für Mifegyne gilt bis zur 9. Schwangerschaftswoche. Danach darf Mifegyne zum Abbruch der Schwangerschaft nicht mehr verabreicht werden.
Die Abtreibungspille verhindert die Fortsetzung einer eingetretenen Schwangerschaft in mehreren Schritten. Zuerst wird ein Mittel verabreicht, das den Wirkstoff Mifepriston enthält. Dieses künstliche Hormon ähnelt strukturell dem natürlichen Hormon Progesteron, welches wichtig für die Entwicklung und Erhaltung der Schwangerschaft ist. Der Muttermund wird aufgeweicht und die Gebärmutterschleimhaut als auch die Plazenta, beginnen sich abzulösen. Bedingt durch diese Ablösung wird die Entwicklung des Embryos gestoppt und die Nährstoffversorgung unterbrochen. In der Folge stirbt der Embryo.
Etwa 48 Stunden später wird eine zweites Hormon verabreicht. Diese Tablette enthält Prostaglandin. Das ist ein Hormon, welches Krämpfe bzw. Wehen in der Gebärmutter auslöset, was zu einer Fehlgeburt führt. Das bedeutet, die Gebärmutterschleimhaut samt dem Embryo wird ausgestoßen. Abhängig von der Schwangerschaftswoche und von weiteren Faktoren kann es sein, dass der Embryo zum Zeitpunkt der Einnahme des Prostaglandins noch lebt. Infolge des hohen Drucks beim Ausstoßen aber stirbt der Embryo.
Progesteron ist zur Erhaltung der Schwangerschaft notwendig und wird vom Körper produziert. Das Anti-Hormon Mifepriston blockiert das Progesteron. Das körpereigene – für den Embryo lebenserhaltende – Progesteron kann nicht mehr wirken. Dadurch wird dem Körper vorgetäuscht, nicht mehr schwanger zu sein. In der Folge kommt es zur Ablösung der Gebärmutterschleimhaut und der Plazenta, was häufig – jedoch nicht immer – zum Absterben des Embryos führt.
Progesteron ist zur Erhaltung der Schwangerschaft notwendig und wird vom Körper produziert. Das Anti-Hormon Mifepriston blockiert das Progesteron. Das körpereigene – für den Embryo lebenserhaltende – Progesteron kann nicht mehr wirken. Dadurch wird dem Körper vorgetäuscht, nicht mehr schwanger zu sein. In der Folge kommt es zur Ablösung der Gebärmutterschleimhaut und der Plazenta, was häufig – jedoch nicht immer – zum Absterben des Embryos führt.
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Die Wirkung der Abtreibungspille kann unter bestimmten Bedingungen mit Progesteron aufgehoben werden.
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Progesteron wird seit über 50 Jahren bei Schwangerschaften sicher und mit Erfolg verwendet – nach einem persönlichen Gespräch mit einer fachkundigen medizinischen Person und mit Ärzten, mit denen wir zusammen arbeiten, wirst Du beraten.
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Die Abtreibungspille bewirkt das Ablösen der Gebärmutterschleimhaut und die Ablösung des Mutterkuchens (Plazenta). Gelingt es, diesem Prozess mit Progesteron entgegenzuwirken, wird das Kind die ganze Zeit über normal versorgt und die Schwangerschaft bleibt erhalten. Eine Garantie gibt es trotzdem leider nicht. Aber habe Mut: Ruf uns an!
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